Ferienzeit ist Urlaubszeit – und leider auch Einbruchszeit.

Wenn die Sommerferien anfangen, so blickt man mit Vorfreude dem wohlverdienten Jahresurlaub entgegen, Flüge und Hotels werden gebucht, die Koffer werden sorgfältig gepackt und man ersehnt den Tag der Abreise aus dem Alltag herbei.
Was viele bei ihrer Urlaubsplanung nicht berücksichtigen, ist, dass auf diese Weise halbe Wohnsiedlungen über Wochen hinweg fast wie ausgestorben sind. Der neugierie Rentner von gegenüber ist zu Besuch bei seinen Kindern und die freundlichen Nachbarn nebenan sind in die Karibik geflogen. Niemand wirft in der Urlaubszeit ein wachsames Auge auf die Nachbarschaft – das schafft natürlich ideale „Arbeitsbedingungen“ für Einbrecher.
Um nicht Opfer eines solchen Einbruchs zu werden, gibt es verschiedene, relativ einfache Dinge, die man beachten sollte bevor man seine Urlaubsreise antritt.

Türen, Fenster und andere Schwachstellen

Hat man bestimmte Vorkehrungen zur Einbruchsicherung an Türen und Fenster angebracht, so ist es notwendig diese auch verschlossen zu halten.
Gerade gekippte Fenster sind ein beliebter Einstieg für Einbrecher. Maßnahmen zur Sicherung wie Pilzkopfkrallen können nur dann Griff- und Bänderseite des Fensters schützen, wenn dieses verriegelt ist. Auch der Ersatzschlüssel unter der Fußmatte hat natürlich nichts dort verloren wenn man im Urlaub ist. Ebenso müssen Leitern oder ähnliche mobile Einstiegsmöglichkeiten in das Haus entfernt werden, um auch die oberen Stockwerke zu schützen.

So täuscht man Anwesenheit vor

Durch das Anbringen simpler Zeitschaltuhren, die Geräte oder Licht steuern, täuscht man seine Anwesenheit vor. Digitale Zeitschaltuhren mit verschiedenen Timern setzen hier noch einen obendrauf und die angebliche Anwesenheit wird durch unterschiedliche Zeiten, in denen Geräte oder Lampen aktiviert werden, noch glaubhafter.
Zusätzlich kann man den einen oder anderen Nachbarn, der in der Ferienzeit doch zuhause ist, darum bitten den Briefkasten zu leeren oder einmal in der Woche den Rasen zu mähen. Das täuscht genauso Anwesenheit vor, wie die Gartenmöbel oder das Planschbecken der Kinder, welches im Hof steht. Sehen Haus und Garten allzu aufgeräumt und unbelebt aus, zählen Einbrecher schnell eins und eins zusammen.

Mailboxansage und Status-Update in sozialen Netzwerken

Ein alter und beliebter Trick von Einbrechern ist der simple Telefonanruf. Wer seine Mailbox damit bespricht, dass er aufgrund einer Urlaubsreise nicht zu erreichen sei, macht es Einbrechern leicht ihr nächstens Opfer auszuspähen. Auch in sozialen Netzwerken sollte man lieber Zurückhaltung üben, was die Urlaubspläne betrifft. Wer kann schon erahnen, über wieviele Ecken die Freude über den geplanten Urlaub möglicherweise auf die falschen Ohren trifft.

Sicher verwahrt im Safe

Wer seine Wertsachen an einem absolut sicheren Ort wissen will, geschützt vor einem unerlaubten Zugriff durch Fremde, der hat die Möglichkeit Schmuck, Wertpapiere, Dokumente, oder Bargeld in einem Bankschließfach zu lagern. Auch der Tresor im Haus selbst kann als sicherer Aufbewarhungsort für Wertgegenstände dienen.

Die Alarmanlage als endgültige Instanz

Kann man Einbrecher trotz allem nicht vom Haus fernhalten oder möchte zu einhundert Prozent sicher sein, dass das eigene Heim optimal geschützt ist, so bietet sich eine Alarmanlage als höchstmögliche Sicherheitsvorkehrung an.
Über einen lauten oder stillen Alarm wird innerhalb von Sekunden ein Einruch an die entsprechenden Sicherheitskräfte gemeldet und der Enbrecher wird im Idealfall gestellt, ohne dass nennenswerte Schäden zu verbuchen sind.
Die Firma Soscom ist ein kompetente Ansprechpartner, wenn es darum geht , sein Haus mit einer passenden Alarmanlage zu schützen.

 

Bildquelle: flickr.com / blu-news.org

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