Sobald die Tage kürzer und die Nächte länger werden, haben Einbrecher Hochkonjunktur. In der dunklen Jahreszeit wird signifikant häufiger eingebrochen als im Sommer. Wie Sie sich mittels Alarmanlagen vor ungebetenen Gästen schützen und Beschädigungen an Ihrem Wohnungseigentum vorbeugen, legt der nachfolgende Artikel dar.

Auch wenn die Zahl der Wohnungseinbrüche seit dem Hoch im Jahr 2015 rückläufig sind, hat die Problematik nicht an Relevanz eingebüßt. Neben den materiellen Verlusten bleibt das Gefühl der Unsicherheit in den eigenen vier Wänden. Darüber hinaus existieren regionale Schwerpunkte, die für gewöhnlich in der Nähe überörtlicher Verkehrsknotenpunkte liegen. Die Gefahr, zum Opfer zu werden, ist nicht gebannt. Fest steht, dass die Diebe zumeist im Schutz der Dunkelheit kommen.

Beleuchten Sie dunkle Ecken und täuschen Sie Aktivität vor

Ein dunkles Haus scheint verlassen. Wo in der Dunkelheit kein Licht brennt, hält sich mutmaßlich kein Bewohner auf. Dieser Umstand ist eine Einladung für Verbrecher. Wirken Sie dem entgegen, indem Sie automatische Beleuchtungssysteme installieren. Das Licht lässt sich beispielsweise über das Smartphone an- und ausschalten.

Achten Sie ferner darauf, an dunklen Ecken Bewegungsmelder zu implementieren. Die Helligkeit überrascht die Diebe und erhöht die Entdeckungswahrscheinlichkeit.

Alarmanlagen – Ihr Freund und Helfer gegen Einbrecher

Im Gegensatz zu Ihnen selbst sind Alarmanlagen immer zu Hause und einsatzbereit. Sobald eine unberechtigte Person Ihr Grundstück betritt oder auf andere Art und Weise versucht, in Ihr Eigentum einzudringen, schlagen sie Alarm. Die heutigen Systeme sind modern und verhältnismäßig kostengünstig. Funk-Alarmanlagen lassen exemplarisch ein Signal ertönen, wenn eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird. Sie erhalten umgehend eine Nachricht auf Ihr Mobiltelefon und können die Polizei verständigen.

Verbauen Sie Einbrechern den Zugang

Die empirische Datenlage zeigt eindeutig, dass je länger ein Täter benötigt, um ein Fenster oder eine Tür aufzuhebeln, desto wahrscheinlicher ist es, dass er von seinem Vorhaben ablassen wird. Diese Information können Sie sich zunutze machen. Verstärken Sie neuralgische Punkte an Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung mit einem mechanischen Einbruchschutz. Speziell ungesicherte Terrassentüren stellen für Langfinger kein Hindernis dar. Scheitert jedoch der erste Hebelversuch, steigt die Entdeckungswahrscheinlichkeit enorm und der Täter beginnt schon bald zu flüchten. Für einen vollumfänglichen Schutz kombinieren Sie den mechanischen Einbruchschutz mit Alarmanlagen.

Videokameras beeinflussen den Tatentschluss

Videokameras sind ungeeignet, Wohnungseinbrüche zu verhindern. Dennoch können Sie ein wirksames präventives Mittel sein. Wenn die Tat in Bild und Ton dokumentiert wird, ist es viel wahrscheinlicher, dass die Polizei einen Beschuldigten ermitteln kann. Das wissen auch die Einbrecher. Platzieren Sie eine Kamera gut sichtbar im Außenbereich und vertrauen Sie auf die abschreckende Wirkung.

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